Der lange und erfolgreiche Weg der Fechter des VFB Friedrichshafen in der Mannschaftsaufstellung
Marco Birkenmaier, Gerhard Birkenmaier, Daniel Vida und Matthias Reinhardt im Deutschlandpokal
endete im Achtelfinale. Dieser hatte bei 72 Mitbewerbern mit einem Freilos begonnen, bevor man in
einer Heimbegegnung den MTV Stuttgart empfing. Hier mußten die Häfler bereits alles geben, denn
die Entscheidung fiel erst im letzten Gefecht, in dem Marco Birkenmaier mit dem 45:43 Endstand
alles klar machte. In der folgenden Begegnung beim MTV München wogte die Begegnung bis zum 7.
Gefecht und einem ausgeglichenen 33:33 Zwischenstand hin und her, bis dann G. Birkenmaier die
Wende einleitete und die Mannschaft den 45:37 Erfolg sicherte. Jetzt stand man mit einem Bein im
8er Finale, das dieses Jahr in Koblenz ausgetragen wird. Der Gegner auf dem Weg dorthin, der SV
Böblingen war kein Unbekannter; allerdings ließ er den VfB über die Aufstellung im Unklaren und
erzielte mit der Aufstellung eines reaktivierten Top Fechters doch einen Überraschungseffekt. Die
VfB Musketiere kamen dann nicht ins Gefecht und liefen von Anfang an einem Rückstand hinterher,
der zunächst auf 9 Treffer anwuchs. Zwar konnte man in der Folge Schlimmeres verhindern, aber die
Begegnung ging mit 37:45 verloren und fand mit dem SV Böblingen einen verdienten Sieger. Alles in
Allem aber dürfen die VFB Fechter zufrieden sein, ist das Erreichen des Achtelfinales doch das beste
Ergebnis seit 18 Jahren.
